Photovoltaik-Freiflächenanlagen rechtzeitig mit einem Kriterienkatalog steuern – Handlungsoptionen für Gemeinden

Die Energiewende ist in aller Munde. Zentraler Bestandteil ist der Ausbau von Wind- und Solarenergie. Das hat Auswirkungen auf die Gemeinden, die sich mit zahlreichen Projektanfragen zu Photovoltaik-Freiflächenanalagen (PVFFA) konfrontiert sehen.

Doch wie gehen ich mit den zahlreichen Anfragen um? Welche PV-FFA lasse ich in meiner Gemeinde zu und in welcher Form? Wie gestalte ich die Anlage möglichst Natur- und Umweltverträglich?

Im Gegensatz zu Windenergieanlagen (WEA) stellen PV-FFA in den meisten Fällen keine privilegierten Vorhaben dar. Die Projekte werden nur umgesetzt werden, wenn die Gemeinde einen Bauleitplanung anstößt und beschließt. Dabei muss zwischen dem öffentlichen Interesse der Energiesicherheit sowie des Klimaschutzes und den Interessen vor Ort wie einer unbeschnittenen Natur abwägt werden. Ein im Vorfeld beschlossener Kriterienkatalog kann helfen, möglichst konfliktarme Flächen zu identifiziert.

Einen ersten Überblick bietet die über die Gestaltungshoheit von Gemeinden in Bezug auf PV-FFA sowie die Gemeinsame Arbeitshilfe Photovoltaikfreiflächenanlagen des Landes Brandenburgs.