Das „1.000 – Speicher-Programm“ des Landes Brandenburg fördert Stromspeicher für PV-Anlagen auf Eigenheimen
Pressemitteilung
Mit Hilfe eines Batteriespeichers kann die tagsüber erzeugte und nicht genutzte Energie der eigenen Solaranlage aufgefangen und in Zeiten, wenn die Sonne nicht mehr scheint genutzt werden. Der dadurch steigende Anteil von selbstgenutzten Sonnenstroms hilft nicht nur dabei die regionalen Netze zu entlasten und die Umwelt zu schonen, sondern macht seine Besitzer auch unabhängiger und unempfindlicher gegenüber zukünftigen Strompreissteigerungen.
Aktuell fördert das Land Brandenburg Batteriespeicher für selbstgenutzte Eigenheime mit bis zu 50% der Kosten für Batterie, Lieferung und Installation.
„Eine Solaranlage ist dann am produktivsten, wenn die Bewohner tagsüber das Haus üblicherweise in Richtung Arbeit und Schule verlassen haben. Ohne Speichermöglichkeit wird der selbsterzeugte Strom jedoch ins öffentliche Netz eingespeist und derzeit mit nur 12 Cent pro kWh vergütet. Umso ärgerlicher ist es, wenn dann z.B. nachts wieder Strom für 28 Cent pro kWh vom Energieversorger zugekauft werden muss.“ so der Leiter des Energiebüros MOL beim STIC, Mario Hofmann.
Man sollte sich jedoch schnell entscheiden: In den ersten Tagen wurden bereits über 300 Anträge bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gestellt. Der Förder-Topf ist also bald leer.
Die Fördermittel können direkt im über das Onlineportal der ILB beantragt werden.
https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/1000-speicher-programm/
Weitere Informationen:
Kontakt:
Energiebüro MOL
Mario Hofmann
c/o STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbH Garzauer Chaussee 1a
15344 Strausberg
Tel.: 03341 335 116
www.energiebuero-mol.de
energiebuero@stic.de
Bild: https://pixabay.com/de/haus-hausdach-solarzellen-699978/